Serendipity – finding something good without looking for it

Da kommt nun dieses Mädchen daher und berichtet in ihrem ersten Blogeintrag darüber, dass sie Onlinekommunikation studiert. Schön und gut – aber was steckt dahinter und warum genau dieser Studiengang? Das möchte ich euch erzählen.

Denn eigentlich war mein Ziel zuerst ein anderes, nämlich ein Designstudium. Um genauer zu sein – ich wollte Industriedesign studieren. Bis zur Eignungsprüfung musste man eine Mappe mit mindestens 13 Arbeiten anfertigen. Während ich neben dem Lernen für die Abschlussprüfung meiner Ausbildung meine restliche Zeit, Nerven und Geld in diese Mappe steckte, suchte ich natürlich auch nach Alternativen. Dabei stieß ich auf den Studiengang „Onlinekommunikation“. Mein Wunsch war es schon immer irgendwann einen kreativen Job auszuüben. Aber wer sagt eigentlich, dass man nur in Designberufen kreativ sein kann?

Bewerbungsmappe_Industriedesign ( Zeichnungen aus meiner Mappe)

Während ich mir also Gedanken darüber machte wie meine Zukunft aussehen soll, geriet ich ins Grübeln. Plötzlich sprach mich Onlinekommunikation viel mehr an. Doch wofür habe ich dann soviel Geld & Mühe in die Mappe gesteckt? Wofür soll ich mich entscheiden wenn ich für beides angenommen werde? Wie es das Schicksal wohl wollte, wurde ich für Industriedesign nicht angenommen. Jetzt studiere ich also Onlinekommunikation und ich bin glücklich darüber wie es gekommen ist. So habe ich also doch den perfekten Studiengang gefunden ohne ihn wirklich gesucht zu haben.

                                                                       Serendipity.                                                                           Look for something, find something else, and realize that what you’ve found is more suited to your needs than what you thought you were looking for. – Lawrence Block

Serendipity – finding something good without looking for it